Heike Bollig, „Ohne Titel (Regional Kultur)“, 2011, erschienen anlässlich eines Arbeitsaufenthaltes im Künstlerhaus Schloss Balmoral. Eine Werkserie, die Malerei, Objekte, Installationen und Plakatierungen im öffentlichen Raum umfasst und sich mit der Frage beschäftigt, in welchen Kontexten Kunst als Kunst wahrgenommen wird, welche Rolle der Präsentationsort und das Medium spielt?
Heike Bollig, „Formen öffentlicher Kommunikation“, 2008, erschienen anlässlich meiner Ausstellung „on the spot“ im Badischen Kunstverein. Anzeigen werden gesammelt, kopiert abstrahiert. „Op Ads“ verbinden die alltägliche Form des Abreißzettels mit dem traditionsreichen Kanon der Op Art. Die Arbeit „Wasserspiel - Ernst Litfaß“ zeigt eine zum Brunnen mutierte Litfaßsäule.
Heike Bollig, „On Errors“, Objekte und Situationen, 2007, Revolver Verlag. Eine Dokumentation und Zwischenbilanz meiner mehrjährigen Auseinandersetzung mit dem Thema Fehler: Fehler in unserem Alltag in der Fehlproduktion, im Fehlverhalten, in der Fehlerwahrnehmung und deren Möglichkeiten, technische und soziale Ideologien zu dekonstruieren.